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Freitag, 19. Oktober 2012

Eichsfelder Schmandkuchen – ein Gefühl von Heimat

Mittwoch und Donnerstag war ich zu einem Kurzbesuch in der Heimat – dem Eichsfeld. Der Anlass war jetzt leider kein guter, jedoch dreht sich bei allem was einem das Leben so beschert die Erde am Ende doch weiter. Hoffnung ist stets da, auch wenn ich mir noch nicht so sicher bin, wie sie aussehen soll.

Aber gut, auch das wird sich zeigen und nun aber zum wesentlichen dieses Beitrags: dem Kuchen. Wann immer ich im Eichsfeld bin, dann gönne ich mir ein Stück oder auch mehrere Stücke Schmandkuchen. So auch gestern bzw. gestern Abend gekauft und heute nach einer Runde Radeln (mal so kurz zum Flughafen FRA und zurück) mit einem Kaffee zusammen genossen.




Schmandkuchen ist auch einer der wenigen Kuchen, bei dem mir der Hefeteig nichts ausmacht. Das liegt aber wohl auch daran, dass die Schmandschicht wesentlich dicker ist als die Teigschicht und dadurch der Teig nicht austrocknet.
Heute gab es ihn ganz klassisch mit Äpfeln. Ich mag ihn aber auch sehr mit Johannisbeeren, den roten, natürlich den mit Mohn und auch den ohne Früchte nur mit ein paar Rosinen, mit Pflaumen muss nicht unbedingt sein.

Interessant – so eine Art Blechkuchen gibt es hier in Südhessen nicht. Ebenso ist hier die ganze Tradition von Blechkuchen den meisten eher fremd. Die wissen eben nicht was gut ist – armes Südhessen.

Wer Anregungen für Thüringer Blechkuchen sucht, findet sie garantiert hier:
„Thüringer Allerlei – Backen & Kochen“ vom BuchVerlag für die Frau. Und ja der heißt und schreibt sich wirklich so und die Bücher sehen auch heute noch so aus, wie sie schon zu DDR-Zeiten aussahen.


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