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Montag, 1. September 2014

Apple Cinnamon Coffee Cake – Apfel-Zimt-Kuchen

Letzte Woche hatte ich ja wieder zurück zum Projekt Apfelkuchen gefunden. Und ich bin auch vorerst dabei geblieben. Was nicht zuletzt daran lag, dass der Vorrat, der von meiner Frau gekauften Äpfel, nach 2 Kuchen noch nicht erschöpft war. Also musste ein weiterer Apfelkuchen her.

Gedacht – getan.

Inspiration für einen neuen Kuchen fand dieses Mal bei Cynthia Barcomi in ihrem Buch „Let’s bake“. Ein paar Zutaten habe ich ersetzt, da ich nicht alles vorrätig zuhause hatte.




Ein Stück ist definitiv zu wenig!

Die Zutaten:
2 große oder 3 klein Äpfel
125g weiche Butter
125g weißer Zucker
125g brauner Zucker
2 Eier
das Mark einer halben Vanilleschote
280g Mehl
½ Pä. Backpulver
1 TL Zimt (ich habe mal mein Apfelkuchen-Gewürz vom Schubeck genommen – auch ein TL)
200g Schmand

75g brauner Zucker (im Rezept war von Muscovado-Zucker die Rede. Ich musste erst googlen um zu erfahren, was das ist, Meine Meinung - kann man haben, muss man nicht)
75g Mehl
125g weiche Butter
50g Bio-Vollkorn-Müsli von Rewe (es gehen aber auch ganz normale kernige Haferflocken)

Die Zubereitung:
  • Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und grob würfeln
  • Die Butter mit dem Zucker cremig-fluffig aufschlagen
  • Die Eier einzeln hinzugeben und  jeweils kräftig unterrühren
  • Nun die restlichen Zutaten (Mehl, Backpulver, Vanillemark, Zimt und Schmand) hinzugeben und erst vorsichtigen alles zu einer Masse verrühren und dann kräftig den Teig aufschlagen, dass er schön fluffig wird
  • Ab damit in eine 26er-Form (eingespannt mit Backpapier). Ich habe ein rechteckige Form genommen, die aber in etwa dem Inhalt einer 26er-Form entspricht
  • Jetzt die Äpfel auf dem Teig verteilen
  • Die restlichen Zutaten (Zucker, Mehl, Butter, Müsli) mit Handrührer kurz vermengen, dass daraus eine Masse entsteht. Die Masse dann wie Streusel oder in Flocken auf den Äpfel verteilen
  • Und ab damit in den vorgeheizten Ofen bei 175°C für etwa 45min – bis der Kuchen leicht anbräunt. Die Stäbchenprobe entscheidet
  • Fertig!

Fazit: Erstens – das ist mal wieder ein Kuchen, bei dem das Bild im Buch nichts mit dem zutun hat, was dann bei mir aus dem Ofen kam. Doch zweitens – verdammt lecker ist er trotzdem. Er roch schon beim Backen fantastisch, so dass ich das Anschneiden kaum erwarten konnte. Noch leicht warm war es dann soweit – ich schnitt ihn an. Und? Großartig. Die Müslischicht war kross-knusprig und darunter ein fluffig feuchter Teig. Die Mischung aus leicht warm, knusprig, säuerlich und süß ist wunderbar. So muss ein Apfelkuchen sein. Auch diesen Kuchen habe ich sicherlich nicht das letzte Mal gebacken.

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