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Samstag, 23. September 2017

Käsekuchen mit Mandelstreuseln

Ehrlich gesagt wartet dieses Rezept schon länger darauf, verbloggt zu werden. Keine Ahnung warum ich es nicht schon eher veröffentiche habe. Denn zum einen ist es quasi schon Teil meines festen Repertoires zum anderen ist dieser Kuchen für mich schon ein ganz ein großartiger. Also nun: hier ist es und damit auch ein weiteres Rezept für mein Projekt Käsekuchen.

Es muss auf jeden Fall ein großes Stück sein

Zutaten:

250g Mehl
100g gemahlene Mandeln
100g Zucker
200g kalte Butter
1 Pä. Vanillezucker

1000g Quark
6 Eier
150g Zucker
150 ml Milch
200g Sahne
3 ELStärke
2 EL neutrales Öl
1 Pä. Vanillezucker

Zubereitung:

  • Mehl, Mandeln, Zucker, Butter (in Flocken) und den Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem Teig verkneten
  • ein Viertel vom Teig wegnehmen und später für die Streuseln aufheben
  • den restlichen Teig in einer mit Backpapier eingespannten 26er-Form verteilen und am Rand hochziehen
  • nun die Eier und den Zucker in eine Schüssel geben und beides kräftig zusammen schaumig aufschlagen (Stichwort: Geduld)
  • dann alle weiteren Zutaten in die Eimasse geben und alles gut aber nur kurz verrrühren und in die Form geben
  • am Ende noch den restlichen Teig auf die Quarkmasse streuseln
  • ab damit in den auf 175°C vorgeheizten Ofen für rund 55-60 min
  • langsam im Ofen abkühlen lassen und am besten über Nacht ganz erkalten lassen - fertig!

Fazit: Ein toller Kuchen - ja das schreibe ich oft - aber das sagen auch die ganzen Esser, die ihn schon probiert haben. Der Mandelteig und die Streusel geben den gewissen Pfiff für den Käsekuchen und die Quarkmasse ist auch nicht zu süß. Die knusprigen Streusel passen mit der Quarkmasse hervorragend zusammen. Diesesr Käsekuchen in der hier beschriebenen Zubereitung kommt dem sehr nahe, was für mich ein perfekter Käsekuchen ist. 
Und was weiterhin toll ist - der Kuchen ist auch sehr wandlungsfähig für unterschiedliche Geschmäcker. Wer die Käsemasse etwas kompakter mag, der kann die Eier und Zucker nicht zu sehr auschlagen. Und er es wiederrum fluffiger mag, der kann noch die Sahne steif schlagen, bevor sie dazu kommt und wer es ganz ganz fluffig will, trennt noch die Eier und schlägt das Eiweiß vorher mit Zucker zu einer Baisermasse  auf. Dann empfehle ich aber eine 28er-Form, da die Masse erstens mehr Volumen hat und im Ofen auch noch gut hochgeht. 
Also einfach probieren! Dieser Kuchen ist ein MUSS!

1 Kommentar:

  1. Super lecker, vielen Dank für dein tolles Rezept.Meinen besten hatte ich damals im Passeiertal Hotel .Bin seitdem ein total großer Fan.Grüße Silvia

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